Über meine Person

Sven Bost bei der Naturmeditation.

Mein Name ist Sven Bost und ich wurde am 11.07.1970 in Frankfurt am Main geboren. Meine Eltern waren sehr jung (17 und 19 Jahre alt) als ich zur Welt kam. 4 Jahre später starb mein Vater durch einen Verkehrsunfall. Diese Situation hat meine ganze weitere Entwicklung geprägt.

1976 wurde ich eingeschult und besuchte ab 1980 das Gymnasium. Ich war ein aufgewecktes Kind und sprachlich und künstlerisch begabt. Ich verließ die Schule mit 17 Jahren und begann in der Werbung zu arbeiten, wo ich meine Kreativität einbringen konnte.

Später war ich als selbstständiger Grafiker tätig.

In vielen Phasen meines Lebens war ich nicht wirklich glücklich und habe das lange Zeit nicht verstehen können. Obwohl von außen betrachtet als in Ordnung schien, fand ich innerlich doch nie wirklich zu meinem Glück. Ich probierte alles aus, was ein Mensch tun kann, um in eine fröhlichere Lage zu kommen:

Ich besuchte Psychotherapeuten und Psychiater, sprach viel über mich und nahm alle Sorten von Tabletten, trieb viel Sport, joggte hunderte Kilometer, blieb geduldig und mühte mich, aber nichts half mir wirklich weiter. Schließlich medikamentierte mich selbst mit Betäubungs- und Aufputschmitteln und geriet in eine Abhängigkeit, was meine Lage nur verschlimmerte. Nach Jahrzehnten des Leidens war ich schließlich so weit unten, dass ich nur noch sterben wollte, weil es scheinbar kein Entrinnen aus meinen Problemen gab.

Dann las ich eines Nachts den Satz: „Du bist nicht Deine Gedanken!“ und das änderte alles. Geschrieben hatte ihn Eckhart Tolle. Ab diesem Moment begann mein Weg aus der Dunkel hinaus. Ich las viele Bücher, lernte zu meditieren und hörte unzählige Vorträge. Langsam lernte ich, Schritt für Schritt. Es blieb ein langer Weg und er dauert zum Teil immer noch an, aber auf seiner Strecke habe ich viele gelernt. Heute bin ich ein froher Mensch.

Lange Zeit habe ich nicht verstanden, warum mein Leben so leidvoll war. Aber heute weiß ich, dass es eine Ausbildung war. Eine Ausbildung des Lebens. Ich habe dies alles auch deshalb erfahren um mehr über das Leben zu lernen, denn der Schmerz ist ein Lehrer. Ich empfinde es heute als meine Berufung all das weiterzugeben, was ich lernen durfte.

„Das Licht können wir nur im Kontrast zur Dunkelheit sehen.“

Deshalb biete ich an dieser Stelle meinen Unterricht an. Ich freue mich darauf zu helfen. Es kann keine schönere Aufgabe geben, als anderen zu helfen ihr Licht, ihren Frieden wiederzufinden.

Seit einiger Zeit schreibe ich auch an meinem autobiografischen Buch: „Umwege. Die Innere Reise.“ Mehr Informationen und Leseproben findest Du hier.